Manuelle Therapie wird angewendet bei derUntersuchung und Behandlung regenerierbarer Funktionsstörungen des Halte- und Bewegungsapparates. Sie zielt auf die Mobilisation von Gelenken, muskeln und Nerven ab.
Die Krankengymnastik orientiert sich bei der Behandlung an Beschwerden und Funktionseinschränkungen des Patienten. Sie zielt auf die natürliche, physiologische Reaktion des Organismus, sowie auf Verbesserung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers ab.
Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination.
Die klassische Massage dient der mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Durch Anwendung unterschiedlicher, auf den Schmerz spezifizierte Techniken wird die Muskulatur angesprochen, die Durchblutung verbessert und dadurch der Schmerz gelindert.
Die MLD ist eine spezielle Massagetechnik mit dem Ziel der Endödemisierung des Gewebes, also dem Abtransport von Gewebeflüssigkeit. Ziel ist es, Schwellungen und Verklebungen zu beseitigen, betroffene Körperregionen zu entstauen und die Neubildung von Lymphgefäsen zu erreichen.